In den Jahren 1946-1948 befand sich hier der gutgehende Weingrosshandel Löwy a Šmíd, der von den Kommunisten zwei Tage nach dem Putsch im Februar 1948 den Besitzern gleich weggenommen wurde.
In dem gegen Massenvernichtungswaffen widerstandsfähigen Atomschutzkeller, hätten bis zu drei Tage lang an die 500 Personen Platz gehabt. Bis zum Jahr 1993 wurde er von der Armee verwaltet und galt als streng geheimes Objekt.
Codebezeichnung des am meisten geheim gehaltenen Brünner Luftschutzkellers aus der kommunistischen Zeit (1959) für führende Repräsentanten der Stadt und der Region. Die Anlage entstand zur Zeit des Nationalsozialismus als Luftschutzraum gegen amerikanische und sowjetische Bombenangriffe auf Brünn. Die Zugänglichkeit des 10-Z wird von der gemeinnützigen Gesellschaft Amerikanischer Fonds vorbereitet. Das Hauptanliegen des Projektes besteht in der Umwandlung eines ursprünglich militärischen Raumes in einen Ort der Begegnung, der der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.